Advent und Weihnachten in der Klinik
Warten, warten, warten
In den Wartebereichen der Ambulanzen, in den Polikliniken, im Patienten-Zimmer auf Station, vor oder nach einer Untersuchung, in der Notaufnahme - immer wieder müssen Patienten im Krankenhaus warten. Mal genervt, mal resigniert, mal stoisch, mal freudig, mal verzweifelt.
Und während des Wartens kommen Gedanken. Und die Gedanken gehen wieder. Während des Wartens wird gesprochen, geschwiegen, gegrübelt, geweint, gelacht, mit dem Handy gespielt oder kommuniziert oder gedöst.
Als Krankenhaus-Seelsorger kennen wir das Warten, wenn wir mit Patienten deren Situation aushalten. Kein Beschleunigen, kein Überspringen, kein Ausbremsen - einfach da sein und aushalten. Und warten. Aktiv warten - nicht gelangweilt, sondern mit geöffnetem Herzen wach sein für das, was passiert, wenn scheinbar nichts passiert.
Menschen begegnen einander, wenn sie warten.
Menschen begegnen sich selber neu im Warten.
Menschen können Gott begegnen, wenn wir warten.
Dass Sie ankommen, dass Gott bei uns ankommt im Herzen - und im Hirn, das wünsche ich Ihnen für die Advents- und Weihnachtszeit,
als Patient und Patientin,
als Zugehörige und Zugehöriger,
als Mitarbeiterin und Mitarbeiter.
Warten, warten, warten
In den Wartebereichen der Ambulanzen, in den Polikliniken, im Patienten-Zimmer auf Station, vor oder nach einer Untersuchung, in der Notaufnahme - immer wieder müssen Patienten im Krankenhaus warten. Mal genervt, mal resigniert, mal stoisch, mal freudig, mal verzweifelt.
Und während des Wartens kommen Gedanken. Und die Gedanken gehen wieder. Während des Wartens wird gesprochen, geschwiegen, gegrübelt, geweint, gelacht, mit dem Handy gespielt oder kommuniziert oder gedöst.
Als Krankenhaus-Seelsorger kennen wir das Warten, wenn wir mit Patienten deren Situation aushalten. Kein Beschleunigen, kein Überspringen, kein Ausbremsen - einfach da sein und aushalten. Und warten. Aktiv warten - nicht gelangweilt, sondern mit geöffnetem Herzen wach sein für das, was passiert, wenn scheinbar nichts passiert.
Menschen begegnen einander, wenn sie warten.
Menschen begegnen sich selber neu im Warten.
Menschen können Gott begegnen, wenn wir warten.
Dass Sie ankommen, dass Gott bei uns ankommt im Herzen - und im Hirn, das wünsche ich Ihnen für die Advents- und Weihnachtszeit,
als Patient und Patientin,
als Zugehörige und Zugehöriger,
als Mitarbeiterin und Mitarbeiter.