Was kann „spirituelle Begleitung“ sein? Und was ist „Seelsorge“? Und wie hängen diese beiden Begriffe in der täglichen Arbeit zusammen?
Darüber nachzudenken haben sich die Mitglieder des evangelischen und katholischen Seelsorge-Teams einen Tag Zeit genommen. Im „Stadtkloster Kronsberg“ wurde überlegt, was „Spiritualität“ ist, wie sie in der täglichen Arbeit vorkommt und wie sie mit „Seelsorge“ zusammenhängt.
Konkreter Anlass für diese Selbstreflexion ist die europaweite Zunahme der sog. „Spiritual-Care-Konzepte“. Nach ihnen werden spirituelle Bedürfnisse von Patienten als Ressource für die Krankheitsbewältigung in den Blick genommen. Es werden Ärzte und Pflegende ausgebildet, selbst Ansprechpartner für spirituelle Fragen zu sein. Befürworter dieser Konzepte wollen niedrigschwellig und ergebnisorientiert das Befinden der Patienten verbessern. Kritiker befürchten eine Ent-Professionalisierung der spirituellen Versorgung von Patienten, wenn es keine festen Qualitätsstandards mehr gibt und die Verantwortung an die sowieso schon anderweitig anspruchsvoll geforderten Ärzte und Pflegende übergeben wird.
Das ökumenische Seelsorge-Team der MHH versteht sich als professioneller Gesprächspartner in Sachen „Spiritualität“ und will Patienten, Angehörige und Mitarbeiter begleiten, ihre je eigene Spiritualität zu entdecken und zu leben.
Darüber nachzudenken haben sich die Mitglieder des evangelischen und katholischen Seelsorge-Teams einen Tag Zeit genommen. Im „Stadtkloster Kronsberg“ wurde überlegt, was „Spiritualität“ ist, wie sie in der täglichen Arbeit vorkommt und wie sie mit „Seelsorge“ zusammenhängt.
Konkreter Anlass für diese Selbstreflexion ist die europaweite Zunahme der sog. „Spiritual-Care-Konzepte“. Nach ihnen werden spirituelle Bedürfnisse von Patienten als Ressource für die Krankheitsbewältigung in den Blick genommen. Es werden Ärzte und Pflegende ausgebildet, selbst Ansprechpartner für spirituelle Fragen zu sein. Befürworter dieser Konzepte wollen niedrigschwellig und ergebnisorientiert das Befinden der Patienten verbessern. Kritiker befürchten eine Ent-Professionalisierung der spirituellen Versorgung von Patienten, wenn es keine festen Qualitätsstandards mehr gibt und die Verantwortung an die sowieso schon anderweitig anspruchsvoll geforderten Ärzte und Pflegende übergeben wird.
Das ökumenische Seelsorge-Team der MHH versteht sich als professioneller Gesprächspartner in Sachen „Spiritualität“ und will Patienten, Angehörige und Mitarbeiter begleiten, ihre je eigene Spiritualität zu entdecken und zu leben.